Der Tiroler Kaiserjägerbund

Der Tiroler Kaiserjägerbund wurde 1922 in Innsbruck von ehemaligen Regimentsangehörigen gegründet. Jeder Kaiserjäger - konnte unabhängig von seinem Dienstgrad - Mitglied werden. Damals wie heute verschrieb sich der Kaiserjägerbund der Pflege der Kaiserjägertradition, der Kameradschaft, der soldatischen Traditionen und Werte sowie des Schießwesens. Weitere Aufgaben sind die Pflege des Heimatbewußtseins und die Erhaltung des Friedens in Recht und Freiheit sowie in besonderem Maße die Förderung des Wehrwillens und somit des Österreichischen Bundesheeres. Derzeit umfaßt der Tiroler Kaiserjägerbund 13 Ortsgruppen. Davon neun in Nordtirol, eine Ortsgruppe in Osttirol, zwei Ortsgruppen in Süd-Tirol und eine italienischsprachige Ortsgruppe in Lavarone, dem ehemaligen Lafraun (in Welsch-Tirol). In Lavarone kann man auch das renovierte und zu einem Museum umgestaltete Panzerwerk Gschwent  besichtigen.